Anton Benya-Preis für LBS2! (Okt. 2024)

Der Landesberufsschule 2 wurde die große Ehre zuteil, im Rahmen eines Festaktes im Wiener Rathaus mit dem renommierten Anton Benya-Preis ausgezeichnet zu werden.

Seit 1972 wird dieser Preis alle zwei Jahre verliehen. Es werden damit Persönlichkeiten und Projekte ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß um die Facharbeit verdient gemacht haben.

In diesem Jahr wurde die jahrzehntelange Arbeit der LBS 2 gewürdigt, mit welcher sich die Kolleginnen und Kollegen für die Ausbildung der Lehrlinge und auch die Wertschätzung dieser so wichtigen Ausbildung eingesetzt haben. Auch und ganz besonders in der Zusammenarbeit mit Sozialpartnern war und ist es immer wieder möglich, besonders wertvolle Projekte zu realisieren.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Zuerkennung dieses Preises!


Aus dem Bericht der "VIDA":

Um die Attraktivierung eines „klassischen“ Frauenberufes im Bereich der Schönheit haben sich Professorin Silke Kremser und die Leiterin der Landesberufsschule 2 Bianka Gaulinger bemüht.

Kajetan Uriach, vida-Landesgeschäftsführer:
„Diesen beiden engagierten Kolleginnen gebührt mein besonderer Dank. An der LBS 2 in Lehen lebt die Sozialpartnerschaft, Ausbildung und Gewerkschaft begegnen sich hier als Partner. Beide haben sich dafür eingesetzt, dass die jungen Frauen und Männer weit über das Berufsbild hinaus Erfahrungen und Weiterbildung erhalten“, zeigt sich Uriach begeistert und verweist auf die zusätzlichen Workshops, Schminkseminare und Zusammenarbeit mit der AK Salzburg im Bereich „Cash Fit“.

www.vida.at: anton-benya-preis stärkt Wert und Attraktivität der Lehre


Aus dem Bericht des ÖGB zur Preisverleihung:

Alle zwei Jahre werden Persönlichkeiten oder Initiativen mit dem Anton-Benya-Preis ausgezeichnet. Am Mittwoch, den 8. Oktober 2024, war es im Festsaal des Wiener Rathauses wieder so weit. Dieses Mal stand vor allem die Frauenförderung im Fokus.

„Der Anton-Benya-Preis ist nicht nur eine Würdigung der Facharbeit, sondern auch ein Appell, sie als integralen Bestandteil der Zukunft zu verstehen. Facharbeit trägt nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern fördert auch zentrale Werte wie Solidarität, Fairness und Teilhabe“, betont Korinna Schumann, Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende des ÖGB.

Seit seiner Gründung 1972 erinnert der Anton-Benya-Preis an die immense Bedeutung der Facharbeit und ehrt jene, die durch ihr Engagement die Arbeitswelt verbessern. Der nach dem legendären Gewerkschafter Anton Benya benannte Preis zeigt auch 2024, wie zentral Facharbeit für den sozialen Fortschritt ist. Benyas Vermächtnis, das unermüdliche Eintreten für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Bericht des Österreichischen Gewerkschaftsbundes zur Preisverleihung (inkl. Bilder und Liste aller Preisträgerinnen-/Preisträger)